GastGast
| Thema: Keiner ist perfekt. Nur das Leben ist es manchmal. | Park | Aestiva && Paddy && Milow Fr 13 Jan 2012, 23:46 | |
| Man sagt Jeder ist seines Glückes Schmied, doch wer weiß vielleicht hab ich garkein Glück verdient Das Mädchen sah sich um. Sie hatte gerade wieder geschlafen. So kann man die kalte Zeit überbrücken, wenn man alleine ist. Luna lag ihr zu Füßen und man hörte das leise Schnarchen der Wolfshündin. Aestiva schüttelte den Kopf. Ihre roten Haare hatte sie zum Schlafen geöffnet und nun fing sie an, sich wieder zwei Zöpfe zu flechten. Luna hingegen öffnete schläfrig die Augen. Ein Gähnen entwich ihrem Maul und sie streckte sich ausgiebig. Aestiva sprach leise mit ihr. "Guten Morgen meine Schöne. Hast du gut geschlafen?"Ihre Stimme war lieblich und ein bisschen verschlafen. Die Hündin blickte sie an. Tapste zu ihr und legte ihren Kopf in Aestiva's Schoß. "Ich habe gut geschlafen. Aber meine Muskeln sind nicht mehr ausgelastet. Können wir ein Stück gehen?" Die Rothaarige nickte und stand auf. Die Hündin folgte ihr. Nachdem die beiden ein Stück gegangen sind holte Aestiva eine Leine und ein Stück Wurst aus ihrer Jackentasche. Luna blickte das Mädchen fragend an. Aestiva zeigte auf zwei Menschen. Es würde nicht gut aussehen, wenn eine Hündin, die aussieht wie ein Wolf, ohne Leine laufen würde. Aestiva machte sie fest und ging weiter. Sie konzentrierte sich total auf die Umgebung und merkte nicht, dass Luna auf die beiden zu lief und an dem Bein des Typen zu schnuppern. [ alleine | geht durch den park | bei paddy && milow | luna ] |
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GastGast
| Thema: Re: Keiner ist perfekt. Nur das Leben ist es manchmal. | Park | Aestiva && Paddy && Milow Sa 28 Jan 2012, 22:56 | |
| Paddy hatte lange neben Milow gesessen. Und Inchi nannte er sein Haustier. Das passte sowohl Intigra als Paddy zwar garnicht, aber Paddy wollte darauf nicht eingehen. Intigra war ihr ein und alles, dennoch würde sie sie nicht zum dableiben zwingen, auch wenn sie wusste Intigra würde sie nie verlassen. Paddy zog ihre doch relativ sauberen Fleeceärmel über ihre Hände und steckte den schmalen Daumen in das dafür vohrgesehene Loch. So war es wenigstens ein bisschen wärmer, da sie sich erst wieder Handschuhe besorgen musste. Vielleicht nahm sie unauffällig an einem Laden welche mit, der auch Dinge nach draussen stellte, das fiel im Normalfall niemanden auf und falls doch würde sie eben rennen, das war kein Problem, das hatte sie schon öfters tun müssen. Schliesslich wollte niemand im Winter frieren für gescheite Klamotten hatte sie aber kein Geld, also musste sie schauen wie sie zurecht kam. Schließlich mussten das alle die auf der Straße lebten. Paddy zog die Nase hoch, bis ihr dann einfiel, das sie Taschentücher dabei hatte. Sie säubterte sich leise und kaum bemerkt die Nase und brachte das Taschentuch zum Müll. Die meisten würden es in ihre Hosentasche oder Jackentasche stecken, aber Paddy fand das ekelhaft und deshalb war das der einzigsten 'Luxus' den sie sich leistete. Das war etwas was sie sich nicht nehmen ließ, ihre Taschentücher weg zu werfen. Sie sah wie ein Mädchen mit einem Wolf kam. Das fand sie zwar äusserst seltsam, aber so war es eben. Lauter komische Leute mit Komischen Tieren heute, dachte sie sich ganz im stillen und sah zu der Gepardin, welche wärmend auf ihrem Schoß saß. „Köter.“ Kam nur von unten und Paddy zog etwas an ihren Nackenfell. Sie beugte sich zu ihr vor. "Inchi..... still jetzt." Sie seuftze und sah zu dem Mädchen. Sie musterte sie und schaute dann weg, dachte trotzdem über sie nach. Paddy mochte rote Haare nicht, vor allem wenn es so unnatürlich aussah. Es wirkte so als ob die Person unbedingt Aufmerksamkeit brauchte und sie nicht anders haben konnte als auf zu fallen. Und sowas mochte Paddy einfach nicht. Wie eine Frau, welche sich freizügig anzog nur weil sie jemanden aufreissen wollte. So etwas konnte sie genau so wenig leiden. Paddy mochte Leute nicht die so offen ihre Bedürfnisse zeigten und so naiv waren. Intigra wusste was Paddy gerade dachte, da sie immer das gleiche dachte wenn solche Leute vorbeikamen. Konnte sein das sie nett waren, aber ihr erster Eindruck war schonmal schrecklich und Paddy wollte eigentlich mit solchen Menschen nichts zu tun haben. Eigentlich wollte sie mit kaum einem Mensch etwas zu tun haben, da ihr oft Dinge auffielen, die sie störten. Aber es gab auch welche mit denen sie keine Probleme hatte. Der junge Mann auf der Parkbank zum Beispiel. Er redete wenig war nicht so arg neugierig und keinenfalls aufdringlich. Mit solchen Leuten hatte sie kein Problem. Intigra mochte niemanden ausser Paddy, es sei denn, jemand roch nach Paddy oder gab Intigra was zu Essen, dann konnte man sie leicht umstimmen.
Als der Wolf näher kam und an den Beinen des Mannes herumstrich fauchte Inchi gut hörbar und wollte nach dem Wolf schlagen, doch Paddy hielt sie davon ab. „Ich finde ihn aber scheiße.“ Kam nur noch von Intigra. Paddy zog sie wieder ordentlich auf ihren Schoß und sah sie leicht gereizt an. „Du findest eh alles Scheiße ausser wenn du Essen bekommst oder schlafen kannst, also sein Still jetzt und lass den Wolf in Ruhe!“ Erwiederte sie in Gedanken. Sie sprach eigentlich lieber mit Intigra aber langsam wurden es ihr zu viele Menschen um sie herrum um dann noch zu reden. Sie sah zu dem Mann und dann nochmals zu dem Wolf, mal sehen was passieren würde. Paddy mochte auch lieber alles Katzenartige als Hundeartige. Vielleicht kam das weil sie Inchi hatte. Sie fand aber die Ratte des Mannes ganz nett.
{ Sitz auf einer Parkband | Redet mit Intigra | Mustert Aestiva | Denkt | Redet mit Intigra } |
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